In der ersten Urkunde, die Heimbach erwähnt, bestätigt Kaiser Otto II am 14.
Juni 983 der Mainzer Kirche auf Bitten des Erzbischofs Willegis ihre Rechte, den
Bann und den Bann-Pfennig. |
983 |
1092
|
Im
Jahre 1092 wurde die Vogtei Oberheimbach dem Mainzer Domkapitel geschenkt. Der Dompropst
war damit Herr über Oberheimbach.
Aus dieser Zeit stammt die am
westlichen Rand des Dorfes gelegene Kreuzkapelle. |
Aus
dem Jahre 1269 ist überliefert, dass die Reichsabtei Korneli-Münster an der
Inde bei Aachen Güterbesitz und Zehntrechte in Oberheimbach hatte. Im Jahr 1270 wird die Vogtei Oberheimbach (mit Niederheimbach, Weiler und Burg Reichenstein) von Korneli-Münster zum Teil an das Kollegialsstift Mariengrede zu Mainz und zum anderen Teil an den Domstift des Erzbischofs zu Mainz verkauft. Die im gotischen Stil erbaute
Pfarrkirche St. Margaretha wurde in diesem Jahrhundert gebaut. |
1269/ 1270 |
1603 |
Der
Weinbau bildet seit frühester Zeit die wirtschaftliche Grundlage des Ortes. Wie
aus einer Urkunde des Jahres 1603 hervorgeht, war es üblich bei festlichen
Gelegenheiten im Domstift zu Mainz Heimbacher Wein in neuen Kannen zu reichen. |
Im
Jahre 1794 gelangt die Vogtei Oberheimbach unter französische Herrschaft im
Kanton Bacharach (ab 1798 in der Mairie Niederheimbach, ab 1800 Department
Rhin-Moselle), nach dem Wiener Kongress 1815 kommt Oberheimbach zu Preußen. |
1794
- 1815 |
Heute gehört
die Gemeinde zur Verbandsgemeinde Rhein-Nahe im Landkreis Mainz-Bingen. |